Henry Scott Tuke
Henry Scott Tuke, geboren 1858, war ein Maler von leuchtenden Meeren und zarten Poetiken der menschlichen Figur. Seine Leinwände, getränkt von der salzigen Luft der kornischen Küste, enthüllen mythopoetische Landschaften und unausgesprochene Sehnsüchte, die unter den viktorianischen sozialen Normen wirbeln.
Tukes intime Pinselstriche lösen sich in windgepeitschte Figuren, sonnengeküsste Oberkörper und lyrische Meereslandschaften auf. Alles durchzogen von einem homoerotischen männlichen Blick, der sich auf mythische Jugend konzentriert. Sein impressionistischer Pinselstrich erfasste auch die Küstenverklärung, die Gezeiten-Sehnsucht und das heimliche Verlangen, indem er leuchtende Farbflächen mit sinnlicher Offenheit verwebte.
Tuke schöpfte aus dem mythischen Sog des Meeres: sich kräuselndes Wasser, glänzende Haut, mythische Männlichkeit. Sein Werk bleibt eine Zeitkapsel queerer Strömungen, die die edwardianische Männlichkeit prägten und den semiotischen Rückstand einer Kultur, die mit versteckter Erotik ringt.
Mitternachtsschwimmen, bronzene Schultern, der Ruf der Sirene - jede Leinwand ist eine psychosexuelle Landschaft, die mit ungebändigtem Geist und Küstenfiguration schimmert. Und Tukes Vermächtnis lebt weiter in den unruhigen Wellen und den sonnenbeschienenen Gliedmaßen mythischer Badender.
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