Manche Orte öffnen sich einem von Anfang an. Und mein erster Besuch in Bangkok war sicherlich eine Umarmung. Es war 2002—nicht lange her, aber Welten entfernt von heute. Ich war 19, bereitete mich auf ein großes Abenteuer vor. 10 Länder in 3 Monaten—das erste Mal, dass ich allein reiste! Ich hatte gespart und geplant, dann bezahlt. Bereit für alles und erschrocken darüber, was ich finden könnte. Ohne jemals an mich selbst zu denken. Wie mein eigenes Spiegelbild sich in diesen weit entfernten Breitengraden neigen und verschieben würde.
Wie hätte ich wissen können, dass ich immer noch mit Leuten befreundet sein würde, die ich bei meinem zweiten Besuch in Bangkok kennengelernt habe? Im Jahr 2003, auf dem Weg nach London. Menschen, die ich jedes Mal sah, wenn ich in den folgenden 6 Jahren besuchte. Menschen, die ich immer noch sehe, wenn ich kann. Menschen, die ich kennen werde, bis einer von uns das Zeitliche segnet. Menschen, die mit anderen Freunden von mir befreundet sind, die zu diesem Bewusstseinsstrom zurückkehren, mit wie vielen Grad von Kevin Bacon auch immer, die Sie zum Frühstück möchten.
Bangkok ist nicht nur mein zweites Zuhause. Es IST Zuhause. So hell und kunterbunt wie meine Flickwerk-Erinnerungen an diesen besonderen Ort, der sich genauso verändert hat wie ich im Laufe der Jahre. Sehr viel in der Tat, und doch überhaupt nicht...
